Bereits im Jahr 1919, als August Läpple sein Unternehmen gründete, war seine Passion die Fertigung von Blechteilen. Inspiriert und getragen von seinem Geist, haben wir uns über die Jahrzehnte zu einem führenden Anbieter für anspruchsvolle Umformlösungen im Karosseriebau für Premium-Fahrzeuge entwickelt. In diesem dynamischen Geschäft immer an der Spitze der technischen Entwicklung zu sein, ist bis heute Unternehmensaufgabe.
Wirtschaftliche Lösungen, perfekt an die Produktionsverhältnisse unserer Kunden angepasst - dafür treten wir jeden Tag hochmotiviert auf’s Neue an. Was besser gemacht werden kann, machen wir besser. Was leichter gemacht werden kann, machen wir leichter. Bereits heute sind wir einer der führenden Zulieferer für Aluminium-Außenhautkomponenten. Dieses Leichtbau-Know-how ist die Basis für die konsequente Weiterentwicklung der Mischbauweise (Multi-Material-Mix) zum Nutzen für die Premiumfahrzeuge unserer Kunden.
GRÜNDUNG EINES HANDWERKSBETRIEBS
Am 1. April 1919 gründet August Läpple (1885-1968) in Weinsberg eine kleine mechanische Werkstatt mit Bauschlosserei. Dort repariert er zunächst Fahrräder sowie landwirtschaftliche Maschinen und fertigt Messerbalken für Mähmaschinen.
ERSTE GRÖSSERE AUFTRÄGE IN DER AUTOMOBILINDUSTRIE
Durch die Erweiterung des Fertigungsspektrums steigt das Unternehmen in den Werkzeugbau für verschiedene Branchen ein und verzeichnet 1928 die ersten größeren Aufträge aus der Automobilindustrie.
ÜBERNAHME DURCH DIE ZWEITE GENERATION
August Läpple tritt aus der operativen Geschäftsführung zurück. In der Folge übernehmen seine Söhne Erich und Helmut Läpple sowie Schwiegersohn Ernst Fleischmann die Leitung des Unternehmens.
LÄPPLE WIRD ERSTER LIEFERANT VON PORSCHE
Mit der Freigabe der Kraftfahrzeugindustrie nach der Währungsreform 1948 steigt die Zahl der Aufträge stark an. Das Unternehmen wird erster Lieferant des Stuttgarter Automobilbauers Porsche, für den auch heute noch gefertigt wird.
UMZUG IN DAS NEUE WERK IN HEILBRONN
Um den steigenden Platzbedarf langfristig bedienen zu können, zieht LÄPPLE 1950 vollständig nach Heilbronn um. Auf einem Gelände an der Austraße wird ein neues Werk gebaut, wo bis heute der Hauptsitz der LÄPPLE AG ist.
LÄPPLE IST GRÖSSTER SELBSTSTÄNDIGER WERKZEUGBAUER IN DEUTSCHLAND
Durch die Fertigung von Großwerkzeugen für den Karosseriebau, für die Motorrad-, Helm- und Kühlschrankindustrie sowie durch Kleinwerkzeuge verschiedenster Art wächst das Unternehmen in den 50er Jahren stark und beschäftigt über 1.300 Mitarbeiter.
FIRMENGRÜNDER AUGUST LÄPPLE STIRBT
Im Alter von 83 Jahren verstirbt Firmengründer August Läpple am 6. November 1968.
ENTSTEHUNG EINES NEUEN WERKS IN TEUBLITZ
Drei Jahre nach Stilllegung des Eisenwerks Maxhütte-Haidhof übernimmt LÄPPLE das insgesamt 400.000 m² große Gelände für den Bereich Blechverarbeitung. Nach Umbau und Sanierung startet die Produktion im neuen Werk im Mai 1991.
GRÜNDUNG DER LÄPPLE AG
Zum Ende des Jahres 2000 zieht sich die Familie Läpple aus der operativen Geschäftsleitung zurück. Das Unternehmen wird zu einer Aktiengesellschaft umfirmiert. Bis heute hält die Familie 100% der Aktien.
ERWEITERUNG AM STANDORT HEILBRONN
Am Standort Heilbronn wurde in einer neu erbauten Halle eine neue Tandemlinie L-Segment in Betrieb genommen.
NEUE COILANLAGE IN TEUBLITZ
Das Werk am Standort Teublitz wurde erweitert und in eine neue Coilanlage investiert.
ERWEITERUNG IM WERK HEILBRONN
Durch die steigende Auftragslage wird im Werk Heilbronn ein neuer Rohbaubereich mit über 3.500 m² geschaffen.
GRÜNDUNG DER LÄPPLE AUTOMOTIVE GMBH
Die LÄPPLE Blechverarbeitung GmbH wird zu LÄPPLE AUTOMOTIVE GmbH umfirmiert.
BAU DER UNIZELLE 6
Um auch im Bereich Aftermarket weiterhin wettbewerbsfähig zu sein, wurde am Standort Teublitz die Unizelle 6 erbaut.
ERWEITERUNG IM WERK HEILBRONN
Am Standort Heilbronn wird eine neue 2.500 Tonnen Transferpresse mit Servo-Direkt-Technologie gebaut. Die Presse erweitert das Portfolio in den Bereich der XL-Pressen und ermöglicht die Produktion von komplexen Strukturteilen aus Stahl und Aluminium.
INVESTITIONEN IN DIE INFRASTRUKTUR
Für den größten Auftrag der Firmengeschichte baut das Unternehmen eine über 5.000 m² große Halle, in der ab 2018 in sieben verschiedenen Linien und Zellen mit knapp 60 Robotern Fahrzeugteile produziert werden.
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