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LÄPPLE AUTOMOTIVE erhält Arbeitsschutz-Gütesiegel OHRIS

Die LÄPPLE AUTOMOTIVE GmbH, Teublitz, wurde für ihr aktives Arbeitsschutzmanagement von der Bayerischen Landesregierung mit dem OHRIS-Zertifikat ausgezeichnet.

Heinrich Hilmer, Amtsleiter des Gewerbeaufsichtsamtes Regensburg, überreichte das Zertifikat Ende Oktober an das Unternehmen.

OHRIS ist die Abkürzung für Occupational Health and Risk Managementsystem, ein Arbeitsschutzmanagementsystem, das von der Bayerischen Landesregierung in Zusammenarbeit mit Unternehmen und Wirtschaftsverbänden entwickelt wurde, um Sicherheit und Gesundheitsschutz der Beschäftigten am Arbeitsplatz systematisch und nachhaltig in die Strukturen und Abläufe des Unternehmens einzubinden. Unternehmen, die sich freiwillig an den Maßstäben dieses anerkannten Arbeitsschutzmanagementsystems messen lassen, können damit zertifiziert werden.

Auf Arbeitsschutz und Anlagensicherheit werden bei dem Teublitzer Unternehmen großen Wert gelegt.

Das macht auch Geschäftsführer Oliver Wackenhut deutlich: „Unsere Mitarbeitenden sind unser wichtigstes Gut. Wir können durch Rahmenbedingungen dazu beitragen, die Sicherheit am Arbeitsplatz zu erhöhen und aktiv die Gesundheit zu fördern. Letztendlich ist es aber auch eine Einstellungssache aller, die zur Verbesserung des Arbeitsschutzes führt. Wir freuen uns daher, dass sich die Mitarbeitenden ebenso aktiv an der Umsetzung aller Maßnahmen beteiligen.“

Wackenhut bedankte sich beim OHRIS-Team sowie bei allen Mitarbeitern, welche an der Umsetzung mitgewirkt haben.

Die Systemprüfung des betrieblichen Arbeitsschutzmanagementsystems im Werk Teublitz erfolgte im Juli und August 2021. Die Zertifizierung erfolgte in zwei Schritten durch Überprüfung der Prozesse und Dokumenten einerseits sowie durch eine Realprüfung im Rahmen einer Werksbegehung andererseits. LÄPPLE AUTOMOTIVE schnitt dabei mit einem sehr guten Ergebnis ab.

Die Auszeichnung mit dem OHRIS-Zertifikat klassifiziert LÄPPLE AUTOMOTIVE nun offiziell als Arbeitgeber, der in besonderem Maße an einem positiven Arbeitsklima arbeitet, den Arbeitsschutz aktiv verbessert und Präventivmaßnahmen zur Verhinderung von Arbeitsunfällen trifft.

„Zum Schutz unserer Mitarbeitenden haben wir in den vergangenen zwei Jahren systematisch an der Optimierung unserer Prozesse, Abläufe und Sicherheitsstandards gearbeitet. Auch im Rahmen der Zertifizierung haben sich Handlungsbedarfe ergeben, die wir Schritt für Schritt abgearbeitet haben. Und wir merken heute: diese Änderungen zahlen sich aus“, sagt Christian Nowak, verantwortliche Sicherheitsfachkraft am Standort Teublitz. 

Die Unfallzahlen im Werk konnten seit 2018 um 75 % verringert und damit auch arbeitsbedingte Ausfallzeiten und Störungen im Betriebsablauf reduziert werden. Daneben werden durch den systematischen Schutz die Motivation und die Leistungsfähigkeit der Mitarbeitenden gefördert.